Sportlicher Kleinwagen künftig mit 200 PS
Ford schärft den Fiesta ST
Der Ford Fiesta ST200 sei ein kommender Klassiker, teilt Ford mit. Eine Nummer kleiner haben sie es nicht in Köln,
aber die Zugabe von zehn Prozent Leistung und zwanzig Prozent Drehmoment für den kleinen Wilden wird den Kunden
sicher trotzdem gefallen.
Ford
Der Ford Fiesta ST ist künftig
nicht "nur" 182, sondern 200 PS stark
Der Ford Fiesta ST leistet künftig nicht mehr 182, sondern 200 PS. Gleichzeitig steigt das Drehmoment des flotten Kölners
sogar um 50 auf 290 Newtonmeter. Wenn es sein muss, lässt eine Overboost-Regelung des Turbos für einen auf 20 Sekunden begrenzten
Zeitraum weitere 15 PS und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los.
Damit beschleunigt der ST200 in nur 6,7 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 230 km/h, das sind zwei Zehntel und sieben
km/h besser als bisher. Für nochmals dynamischeres Durchzugsvermögen in den einzelnen Gängen sorgt auch die von 3,82 auf 4,06
kürzer ausgelegte Gesamtübersetzung. Angaben zum Verbrauch machte Ford nicht, ebenso bleibt unklar, ob die neue Variante die
bisherige ablöst oder ergänzt.
Der Fiesta ST200 steht in der neuen und exklusiven Karosseriefarbe "Storm Grey" inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder
und rot lackierten Bremssätteln zur Wahl. Im Interieur warten spezielle Recaro-Sportsitze mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung
und Kontrastnähten für Fahrer- und Beifahrersitze, die Sicherheitsgurte erhalten ähnliche Zierelemente, und die verchromten
Einstiegsleisten sind beleuchtet.
Mit dem Fiesta ST200 stoße man in puncto Power und Performance in neue Bereiche vor, erklärt Joe Bakaj, als Vizepräsident von
Ford Europa zuständig für die Produktentwicklung, und versteigt sich gar zur Aussage: "Ich glaube, wir haben hier einen Klassiker
von Morgen vor uns."
Die Produktion des Ford Fiesta ST200 läuft im Juni 2016 an, die ersten Exemplare gelangen kurz darauf in die Hand der
Kunden. Preise sind noch nicht bekannt.