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Neue Frontpartie:
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© Porsche AG
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Porsche 911 Carrera, Jahrgang 2002
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Porsche bringt ab September 2001 (Modelljahr 2002) die zweite Carrera-Generation der Baureihe 996 in die Märkte,
die weit über ein reines Facelift hinaus geht.
Die wesentliche Neuerung liegt unter dem Blechkleid. Der von 3,4 auf 3,6 Liter Hubraum erweiterte
Sechszylinder-Boxermotor leistet nun 235 KW (320 PS) und lässt die neuen Elfer-Modelle eine Höchstgeschwindigkeit
von 285 km/h erreichen. Damit rücken das 911 Carrera Coupé und Cabriolet sowie das 911 Carrera 4 Coupé und
Cabriolet dem 911 Turbo ein Stück näher. Nochmals verbessert haben sich die Beschleunigungs- und
Elastizitätswerte. Die Paradedisziplin von 0 bis 100 km/h sollen die beiden Carrera Coupés in fünf Sekunden
absolvieren. Die Cabriolets benötigten für dieselbe Disziplin exakt 5,2 Sekunden, hieß es.
Auch äußerlich hebt sich der Neue vom Vorgänger deutlich ab: Alle vier Fahrzeug-Typen erhalten das
Scheinwerfer-Design des 911 Turbo, ein völlig neu gestaltetes Bugteil sowie eine verlängerte Heck-Abschlussblende
und zwei ovale Auspuff-Endrohre. Beim 911 Carrera Cabriolet fällt die Unterscheidung von hinten nochmals
deutlicher aus: Eine beheizbare Heckscheibe aus Festglas ersetzt die Kunststoffscheibe im Stoffverdeck.