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Mercedes Sprinter
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© DaimlerChrysler AG
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Der Mercedes-Benz Sprinter, nach Herstellerangaben meistverkaufter Transporter seiner Klasse in Deutschland und Europa (2,8
- 4,6 Tonnen zul. Gesamtgewicht) wird ab sofort mit einem neuen Bremskraftverstärker ausgerüstet. Dadurch wird die
Bremsleistung mit geringerem Pedaldruck erzielt; die Bremse wird außerdem besser dosierbar, das subjektive Bremsgefühl
verbessert. Der neue Bremskraftverstärker ist nach der sogenannten "Tandem"-Bauweise konstruiert, das heißt, er besitzt zwei
Unterdruckkammern und verfügt somit über ein vergrößertes Unterdruckvolumen.
Für Baustellen oder Einsatzgebiete in schneereichen Regionen bietet sich der Mercedes-Benz Sprinter mit Allradantrieb an. Ab
sofort ist er auch mit dem automatisierten Schaltgetriebe "Sprintshift" lieferbar, das bisher den Modellen mit Heckantrieb
vorbehalten war. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, den "Allrad-Sprinter" als Pkw zuzulassen. Diese Variante ist
serienmäßig mit dem Fünfzylinder CDI-Motor mit 115 kW/156 PS ausgestattet.
Zum Paketpreis von 1.299 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kann der Sprinter in Deutschland nun mit einem "Kastenwagen-Paket"
bestellt werden. Dazu gehören Dach und Rückwandtüren in hoher Ausführung, eine Beifahrersitzbank für zwei Personen und ein
Cassetten-Radio. Im Laderaum bietet das Paket Holzfußboden, Verzurrösen und die Seitenwand-Innenverkleidung.
Auch für gewerbliche Kunden gilt die zweijährige Gewährleistung nun ohne Kilometer-Begrenzung rückwirkend zum 1. November
2001. Die Gewährleistung für die gewerblich genutzten Fahrzeuge ist freiwillig und ergänzt die vom Gesetzgeber geforderte
Gewährleistung für privat genutzte Fahrzeuge. Ursprünglich galt für den gewerblichen Einsatz eine Begrenzung der
Gewährleistung auf 200.000 km. Die bisherige 200.000 km-Begrenzung für gewerblich genutzte Transporter ist auch bei
"Mobility Go" - der freiwilligen Mobilitätsgarantie - entfallen, und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2002.