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Donnerstag, 18. April 2024
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Stattlicher V12-Zweitürer kommt im Herbst ab rund 420.000 Euro

Rolls-Royce Phantom Coupé: Luxus gedeckelt

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Phantom Coupé
Rolls-Royce
In punkto Modellvarianten ist Rolls-Royce weiter als Maybach: Nach Limousine und Cabriolet präsentiert der britische Traditions-Hersteller auf dem Genfer Salon nun auch die Serienversion des Phantom Coupé. Die Produktion in Goodwood startet im Sommer 2008. Das Coupé basiert auf der 2006 ebenfalls in Genf gezeigten Studie 101EX und soll das "fahraktivste" Auto unter den Phantoms sein, wozu eine etwas dynamischere Abstimmung des Fahrwerks und eine "Sport"-Taste am Lenkrad, die die Getrieberegelung steuert, beiträgt.

Für standesgemäßen Vortrieb sorgt der bekannte Zwölfzylinder mit rund 460 PS und einem maximalen Drehmoment von 720 Newtonmetern, der für Beschleunigungswerte unter sechs Sekunden und abgeregelte 250 km/h Spitzentempo gut ist.

Das 5,60 Meter lange Coupé verfügt über zwei hinten angeschlagene Türen, große Dreiecksfenster vor den A-Säulen und einen zweigeteilten Deckel des 295 Liter kleinen Kofferraums. Windschutzscheiben-Rahmen und Motorhaube können wie beim Cabriolet alias Drophead Coupé und dem 101EX in einer Edelstahl-Ausführung geordert werden, wie überhaupt die Liste der Optionen, Individualisierungen, Farben und Hölzer praktisch endlos ist.

Deswegen ist auch der Preis nicht mehr als ein Anhaltspunkt: Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, aber wer auf die Mitte von Limousine mit normalen Radstand und Cabrio tippt, dürfte ganz gut liegen - bei 350.000 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer, versteht sich.
text  Hanno S. Ritter
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