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Sondermodell mit |
Volkswagen |
Aufstelldach: VW California "cape2cape" |
VW hat ein Sondermodell des California Beach kreiert. Als "Cape2Cape" mit manuellem Aufstelldach verspricht die
Basisversion des Freizeitmobils eine erweiterte Ausstattung zum Sonderpreis – bleibt aber spärlich bestückt
und teuer.
Die Optik ist bewusst robust gehalten. Es bleibt also bei unlackierten Stoßfängern und Seitenschwellern, was
nach VW-Lesart den "optionalen Einsatz abseits regulärer Straßen" unterstreichen soll.
Wer es damit ernst meint, kann das Sondermodell (motorabhängig) auch mit Allradantrieb und dann optional auch
mit einer Höherlegung der Karosserie, Geländereifen, Differentialsperre und einem Luftfilter für staubreiche
Regionen ordern. 17-Zoll-Stahlräder sind Standrad.
Im übrigen ist die regulär spartanische Ausstattung des Basismodells "Beach" durch manuelle Klimaanlage und
Sonnenschutzfolien an den Fenstern, elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Spiegel, Zentralverriegelung
mit Fernbedienung, den Berganfahrassistenten und die verschiebbare Dreier-Sitzbank mit Liegefunktion im Fond erweitert.
Motorseitig stehen alle regulär bestellbaren TDI auch für den "Cape2Cape" zur Verfügung. Es handelt sich um das
1,9-Liter-Aggregat mit 84 oder 102 PS, der dem maximal drei Tonnen schweren Auto naturgemäß nur recht phlegmatisch
zu Tempo verhilft und nur optional mit Rußfilter geliefert wird. Die Alternative ist der Fünfzylinder mit 130 oder
174 PS; beide Varianten sind auch als 4MOTION oder mit Automatikgetriebe erhältlich.
Die Preise beginnen bei 39.300 Euro, das sind rund 4.000 Euro mehr als regulär. Der Preisvorteil gegenüber einem
gleichwertig ausgestatteten Serienmodell beträgt nach Werksangaben je nach Umfang der georderten Extras zwischen
1.598 und 2.782 Euro. Wer nachrechnet, wird das nicht recht nachvollziehen können, auch wenn etwa die 17-Zoll-Stahlfelgen
regulär gar nicht bestellbar sind. So gesehen, fährt man mit dem normalen "Beach" günstiger. Das Allrad-Topmodell
kostet ab 51.700 Euro.