Bieder designter Kleinstwagen erscheint Ende 2014
Suzuki Celerio: Das ist der Alto-NachfolgerANZEIGE Suzuki verspricht ein besonders großzügiges Raumangebot im Interieur und den größten Kofferraum seiner Klasse. In Zahlen bedeutet dies: 254 Liter, ganze zwei mehr als der Hyundai i10 und drei mehr als der VW Up. Ob die anderen Werte tatsächlich neue Bestmarken werden erreichen können, bleibt abzuwarten - speziell der Renault Twingo ist hier bei gleicher Außenlänge wegen des Heckmotor-Konzepts jedenfalls auf dem Papier im Vorteil. Optisch ist der Celerio nach den ersten Bildern enttäuschend: Wo i10, Twingo oder 108 richtig ansehnliche Autos geworden sind, versprüht der Suzuki-Mini aus jeder Perspektive eine Mischung aus Langeweile und Biederkeit, globales Design-Allerlei ohne jeden Pfiff, dem man nicht einmal einen Fortschritt zum glubschäugigen Alto nachsagen kann. Schade - dass Suzuki es deutlich besser kann, zeigt der Swift. Für Vortrieb sorgt der bekannte Dreizylinder (K10B) aus dem Alto, den Suzuki überarbeitet hat. Alternativ steht auch ein ebenfalls darauf aufbauendes Triebwerk (K10C) mit einlassseitig variabler Ventilsteuerung zur Verfügung. Wie Suzuki das der Kundschaft vermitteln will, bleibt offen, sind Leistung (68 PS) und Drehmoment (90 Nm) doch identisch. Die Kraftübertragung übernimmt ein ebenfalls weiterentwickeltes manuelles Fünfganggetriebe oder eine automatisierte Variante desselben. Den CO2-Ausstoß von bestenfalls 85 Gramm pro Kilometer, entsprechend 3,6 Litern Normverbrauch, bejubelt Suzuki als best-in-class. Das ist, wenn man Erdgas-Modelle unberücksichtigt lässt, derzeit zutreffend. In Sachen Sicherheit bietet der Celerio sechs Airbags, ESP und eine Reifendruckkontrolle. Preise und weitere Details liegen noch nicht vor. text Hanno S. Ritter
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