Fünfsitzige 4-Meter-Variante für moderaten Aufpreis
Das ist der Mini-FünftürerANZEIGE Die neue Variante ist knapp (normale Modelle) oder gut (S-Versionen) vier Meter lang und überragt den Dreitürer damit um rund 16 Zentimeter. Der Radstand macht das Wachstum aber nur um sieben Zentimeter mit, wonach die markentypisch knappen Überhänge hier etwas großzügiger ausfallen. Während die Breite und damit auch die Spurweite identisch ist, wächst der Fünftürer auch um einen Zentimeter in die Höhe, die sich innen sogar mit 15 Millimeter mehr Kopffreiheit bemerkbar macht. Ist der Dreitürer ein Viersitzer, so dürfen in der neuen Variante, die keinen Zusatznamen trägt, auch fünf Leute einsteigen. Der Gepäckraum ist mit 278 Litern Fassungsvermögen um 67 Liter und damit um rund 30 Prozent größer als beim dreitürigen Modell. Auch der Wert bei umgeklappter Rückbank entspricht mit 941 Litern knapp dem Niveau eines VW Polo. Antriebs- und Fahrwerktechnik entsprechen im Wesentlichen der des noch recht neuen Dreitürers. Während Mini bisher bei Lichttechnik eher rückständig war, will die Marke dies nun vergessen machen und bietet erstmals in der Kleinwagen-Klasse Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Nebelscheinwerfer an. Die Markteinführung dürfte schon in Kürze bevorstehen; die Preise liegen schon vor. Sie beginnen bei 18.350 Euro für den dreizylindrigen Mini One 5D und enden bei 26.250 Euro für den 170-PS-Diesel im Cooper SD. Das sind einerseits Werte, die so "premium" sind wie das ganze Auto sein will und wegen der kargen Ausstattung (Nicht-S-Modelle haben nicht einmal eine Klimaanlage serienmäßig) noch lange nicht das letzte Wort sind, andererseits aber fällt der Aufpreis zum Dreitürer mit 900 Euro überraschend moderat aus. text Hanno S. Ritter
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