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Freitag, 29. März 2024
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Kleinstwagen in Nfz-Ausführung auch als Benziner und CNG-Variante erhältlich

VW e-load up!: Der Mikro-Transporter mit E-Antrieb

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VW
Jetzt auch als Mini-Lieferwagen:
VW Up und Elektro-Up
VW bringt ein weiteres Elektroauto an den Start. Es handelt sich um die Nutzfahrzeug-Variante des e-up!, die jetzt bestellbar ist. Wer will, bekommt den Mikro-Lieferwagen aber auch mit konventionellem Antrieb – und dann auch zu einem annehmbaren Preis. Ideal für die "zero emission zones" der Großstädte sei der neue e-load up!, erklärt Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zur Premiere des neuesten Modells - aber nicht, wo es in Deutschland solche gibt. Denn: es gibt keine, jedenfalls noch nicht.

Dennoch klingt die Idee eines elektrisch angetriebenen Kleinsttransporters nicht abwegig, etwa für Unternehmen, die ihr nachhaltiges Image befördern wollen oder jene, die möglichst leise unterwegs sein wollen oder müssen. Der als Nutzfahrzeug zugelassene e-load up! basiert dabei ganz überwiegend auf der Pkw-Variante e-up!, sowohl was die Optik als auch den Antrieb durch den 82 PS starken Elektromotor angeht.

Tempo 100 erreicht der Transport-Floh in 12,4 Sekunden, maximal sind 130 km/h möglich. Der im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 18,7 kWh, die Reichweite beziffert VW auf bis zu 160 Kilometer nach der Norm, realistisch dürften 100 sein, wobei dies mehr noch als bei "normalen" Autos von Fahrweise, Klimatisierung und Zuladung abhängt.

Apropos Zuladung: 285 Kilogramm kann der e-load up! befördern, das Laderaumvolumen zwischen Heckklappe und Trenngitter liegt bei knapp einem Kubikmeter. Von außen ist der kleine Lastenträger nur durch die abgedunkelten hinteren Seitenscheiben, Schriftzüge seitlich sowie am Heck und die Ladekanten-Schutzfolie auf dem hinteren Stoßfänger zu erkennen.

Die Preise beginnen bei 27.425 Euro und damit sogar etwa 500 Euro über der Pkw-Version. Inbegriffen sind hier wie dort u.a. Klimaautomatik, Navi, Sitzheizung, Aluräder und LED-Tagfahrlicht, nicht aber das von Volkswagen und weiteren Herstellern standardisierte Ladesystem CCS (Combined Charging System), das weitere 600 Euro kostet.

Wem das letztlich doch zu teuer ist, bekommt den Nfz-Up auch mit dem 60-PS-Benziner oder dem 68 PS starken Erdgasantrieb und jeweils 363 Kilogramm Zuladung. Die Preise sacken dann auf 10.975 bzw. 13.950 Euro ab, allerdings ist hier auch die Ausstattung geringer.

Der load-up! wird auf der Website von VWN vorgestellt, ist aber nur im Pkw-Konfigurator zu finden.
text  Hanno S. Ritter
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