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BAB 14 Magdeburg-Halle für den Verkehr freigegeben / 1,2 Mrd. DM investiert
Bundeskanzler eröffnet Autobahn-Neubau
Bundeskanzler Gerhard Schröder persönlich hat am gestrigen Donnerstag gemeinsam mit dem neuen
Bundesverkehrsminister, Kurt Bodewig, und dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt,
Dr. Reinhard Höppner, den Abschluss der Bauarbeiten am letzten Neubauabschnitt der Bundesautobahn
A 14 zwischen Schönebeck und Könnern mit einem feierlichen Festakt gewürdigt. Damit ist das
Projekt Nr. 14 als erste Straßenneubaumaßnahme der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit komplett
fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.
Rund 1,2 Mrd. DM hat der Bund in diese ca. 100 km lange neue Autobahn investiert, die in einer
Bauzeit von nur 7 Jahren entstanden ist. "Für Sachsen-Anhalt ist dies ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu
einer dringend notwendigen Verbesserung der Infrastruktur, denn durch die neue Autobahn werden die beiden größten Städte
des Landes, Magdeburg und Halle, nun erstmals durch eine leistungsfähige Straße miteinander verbunden", betonte
Schröder anlässlich dieses Ereignisses. Dies wurde auch von Ministerpräsident Dr. Höppner mit Freude unterstrichen,
verkürzt sich doch die Fahrzeit zwischen den beiden Städten künftig auf weniger als die Hälfte.
Bereits 1938 war mit der Planung der Autobahn begonnen worden, was nun nach der Wiedervereinigung endlich
realisiert wurde. Die neue Bundesautobahn A 14 wird insbesondere die Bundesstraßen B 6 und B 71 entlasten, die
bis heute den gesamten Fernverkehr der dortigen Region aufnehmen mussten. Als wichtiger Teil einer Nord-Süd-Verbindung
zwischen der A 2 und A 9 wird sie aber auch für den großräumigen Verkehr zukünftig eine hohe Bedeutung haben.
text Hanno S. Ritter
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