Škoda
Kommt im Herbst:
Škoda Rapid
Erste Bilder des Škoda Rapid. Die tschechische VW-Tochter zeigt ihre neue Kompakt-Limousine jetzt
erstmals im endgültigen Serientrim, behält aber die wichtigsten Infos weiterhin unter Verschluss.
Der Škoda Rapid sortiert sich zwischen Fabia und Octavia ein. Mit 4,48 Meter Länge und 1,70 Meter Breite
bleibt er dabei deutlich unter den Maßen eines VW Jetta (1,64/1,78).
Als erstes Modell der Marke darf der Rapid das neue Logo tragen, das fortan auf der mittig etwas in den
Kühlergrill gezogenen Haube positioniert ist. Im Übrigen bleiben Besonderheiten in Sachen Design aus, der
Rapid ist ebenso sauber wie unspektakulär gezeichnet, wirkt wie ein zu heiß gewaschener Jetta. Umso mehr
hat sich die PR-Abteilung ins Zeug gelegt, die von "perfekten Proportionen", einer "Coupé-artigen Silhouette"
und als Höhepunkt von, so wörtlich, "Emotionen pur" fabuliert, letzteres im Hinblick auf die seitliche Karosserieform.
Funktional dagegen gibt es eine Überraschung jedenfalls für jene, die es noch nicht wissen: Während der Rapid
wie ein Stufenheck-Modell aussieht, ist es tatsächlich ein Schrägheck-Wagen, der eine große Heckklappe öffnet.
Dahinter finden sich rund 500 Liter Gepäckraumvolumen.
Alle weiteren Details bleiben zunächst Verschlusssache. Antriebsseitig sind fünf Benziner und zwei Diesel angekündigt.
Mutmaßlich wird der im Citigo eingeführte und dort nicht sonderlich überzeugende Dreizylinder die unterste Stufe
darstellen, gefolgt von einem konventionellen Vierzylinder und den beiden 1,2 TSI mit 86 und 105 PS an der Spitze,
bei den Dieseln der 1,6 TDI mit 90 und 105 PS oder mit 75 und 90 PS.
Und der Preis? Abwarten, heißt die Devise. Das Gerücht, schon ab 13.000 Euro ginge es los, hält sich aber hartnäckig,
auch wenn der Abstand zum Fabia (mit 70 PS ab 12.000 Euro) dabei als zu gering erscheint. Aber auch 14.000 wären noch
ein Wort. Premiere feiert der Rapid auf dem Pariser Autosalon im Herbst, wo mutmaßlich auch das Schwestermodell Toledo
steht, das Škoda für Seat baut.