Nissan
Schöne Damen
bewerben den Nissan Micra "Elle"
"Das ideale Frauenauto" verspricht Nissan mit dem neuen Micra Elle. Es handelt sich tatsächlich aber nur um ein
nach dem üblichen Muster gestrickten Sondermodell des Kleinwagens. Schöner sind die Damen, die es bewerben.
Aufbauend auf dem mittleren Ausstattungsniveau "Acenta" verfügt der Nissan Micra Elle
zusätzlich über eine Reihe von Extras, die ihn fast an das Niveau des Topmodells "Tekna" heranbringen.
So sind Panorama-Glasdach, Chrom-Applikationen im unteren Bereich des Kühlergrills, verchromte Türinnengriffe,
titanfarbene Aluminiumräder, Nebelscheinwerfer, Dachspoiler sowie spezielle Sitzbezüge ebenso serienmäßig wie
Klimaautomatik, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, beheizbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel,
Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Multifunktionslenkrad und CD-Radio mit Bluetooth-Schnittstelle.
Zu erkennen ist das Sondermodell auch an kleinen ELLE-Schriftzügen, die am Heck, an den Seiten sowie auf den
Fußmatten zu finden sind und auf die Partnerschaft mit dem gleichnamigen Modemagazin hinweisen.
Motorseitig steht der 1,2-Liter-Dreizylinder in beiden Varianten zur Verfügung: Das konventionelle Basismodell kommt
auf 80 PS; die direkteinspritzende, per Kompressor beatmete und auch wegen des Start-Stopp-Systems modernere Variante
auf 98 PS. Der Normverbrauch beträgt mit manuellem Fünfganggetriebe 5,0 bzw. 4,3 Liter.
Die Preise beginnen bei 14.690 Euro, das entspricht einem Aufpreis zur Serie von 1.300 Euro. Nissan bewirbt einen
Preisvorteil von 600 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell; weil es ein solches regulär
nicht gibt, ist der Wert fiktiv. Anders herum: Gegenüber dem "Tekna" lassen sich 950 Euro sparen, wenn man
auf Parksensoren hinten, Licht- und Regensensor, Bordcomputer und Navi verzichten will. Einzig das Navi für 500
Euro und Metalliclack lässt sich beim "Elle" separat ordern.
Hier geht es zum
Fahrbericht Nissan Micra.