Die Verkehrssituation auf den Fernstrecken bleibt auch am kommenden Wochenende zweigeteilt. Abseits der Wintersportrouten
sind keine größeren Behinderungen auf den Autobahnen zu erwarten, auf den Straßen aus den Skigebieten ist jedoch mit
starkem Verkehrsaufkommen und längeren Staus zu rechnen.
Grund für den starken Rückreiseverkehr ist das Ende der Winterferien in Bayern, Baden-Württemberg, im Saarland und
in Belgien. Gleichzeitig sind aber auch noch Wochenend- und Tagesausflügler in Richtung Alpen unterwegs. Auf folgenden
Strecken herrscht laut ADAC Staugefahr:
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A 1 Hamburg - Bremen - Münster - Köln
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A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln
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A 4 Kirchheimer-Dreieck - Erfurt - Chemnitz
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
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A 7 Füssen - Würzburg - Frankfurt - Hannover
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A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
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A 9 München - Nürnberg
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A 93 Kufstein - Inntaldreieck
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A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 99 Autobahnring München
Urlauber auf der Heimreise brauchen auch auf den Fernstraßen der benachbarten Alpenländer viel Geduld. Auf dem Weg in die Wintersportregionen sind
ebenfalls weiterhin längere Fahrtzeiten einzuplanen. In Österreich gilt dies besonders für die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpassroute
und die wichtigsten Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol und im Salzburger Land. In Italien ist Geduld gefragt auf der Brennerstrecke und den Straßen in
und aus Puster-, Grödner- und Gadertal sowie im Vinschgau. In der Schweiz werden die A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und die Gotthardroute besonders
stark belastet sein sowie die Straßen in den Skigebieten Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.
In Genf wird am Donnerstag (6. März 2014) der Internationale Automobilsalon eröffnet. Bis zum Ende der Automobilausstellung am Sonntag (16. März 2014)
werden rund 700.000 Besucher erwartet. Im gesamten Genfer Großraum sind deshalb Behinderungen einzukalkulieren.