Škoda
Sondermodell mit Preisvorteil:
Škoda Citigo Monte Carlo
Škoda überträgt das Konzept des Fabia Monte Carlo jetzt auch auf die Citigo-Baureihe. Kunden bekommen unabhängig von
der Motorisierung ein sportlich aufgepepptes Design. Die Preisgestaltung ist okay, das Marketing wirft Fragen auf.
Merkmale des Citigo Monte Carlo sind das tiefergelegte Sportfahrwerk mit 16-Zoll-Rädern und 185er-Pneus, eine modifizierte
Frontschürze mit Nebelscheinwerfern sowie ein schwarzer Dachkantenspoiler und eine Heckschürze mit integriertem Diffusor.
Kühlergrill-Rahmen und Außenspiegel-Cover sind schwarz ausgeführt, ab der B-Säule gibt es stärker getöntes Glas.
Eine mit der jeweiligen Lackfarbe (weiß, Silber-Metallic, schwarz oder rot perleffekt) kontrastierende Folienbeklebung an
Türen und Heck spielt auf die karierte Flagge an, die Rennsiegern im Ziel gezeigt wird.
Im Innenraum fällt das Auge auf rot-graue Sitzbezüge, rote Ziernähte am Lederlenkrad, Handbrems- und Schalthebel sowie Fußmatten.
Die schwarze Armaturentafel mit Chromdesign für die Radio- und Lüftungsumrandungen runden die Modifizierungen ab.
Das drei- und fünftürig sowie mit allen regulären Antriebsvarianten (Erdgas-Modell ohne Tieferlegung) bestellbare Sondermodell
basiert auf der mittleren Ausstattungslinie Ambition, zusätzliche Extras sind nicht an Bord. Die Preise beginnen bei 11.490 Euro,
das sind 1.020 Euro mehr als für das Serienmodell. Die drei regulär bestellbaren Extras Sportfahrwerk, Sunset und Nebelscheinwerfer
kosten 400 Euro, das Optikpaket inklusive der größeren Räder bekommt der, dem es gefällt, also für faire 600 Euro. Dass der Autobauer,
der einen Preisvorteil von 1.490 Euro bewirbt, allerdings fiktiv satte 2.100 Euro für die regulär nicht bestellbaren Zutaten kalkuliert,
erscheint uns mindestens mutig.