Daimler
Fertigungsstart in
Südafrika: Mercedes C-Klasse
Mercedes wird die neue C-Klasse als erstes Modell der Geschichte in vier Werken auf vier Kontinenten produzieren.
Nach Bremen lief jetzt in Südafrika die Fertigung an.
Rund drei Monate nach dem Produktionsstart der neuen C-Klasse im Werk Bremen hat der zweite der insgesamt vier globalen Standorte die Fertigung der
volumenstärksten Mercedes-Baureihe aufgenommen: Im Werk East London in Südafrika läuft damit bereits die vierte C-Klasse-Generation vom Band.
Die zusätzlichen Produktionskapazitäten stünden im Hinblick auf die hohe Nachfrage zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung, um die Wünsche der Kunden
bestmöglich zu bedienen, heißt es.
Das Werk Bremen steuert als so genanntes Lead-Werk die globale Produktion der C-Klasse, von der Werkzeugstrategie über die Schulung der Kollegen aus
den internationalen Standorten bis hin zur Produktqualität. Ingesamt wurden rund 500 Mitarbeiter aus den Auslandswerken, darunter mehr als 200 aus
East London, auch in Deutschland geschult, um als Multiplikatoren ihr Wissen in ihren jeweiligen Stammwerken weiterzugeben.
Mercedes-Benz ist seit 1954 in Südafrika präsent und erwarb 1984 die Mehrheit am Werk East London. Das Werk hat seit dem Jahr 2000 C-Klasse-Limousinen
in Rechtslenkermärkte exportiert, ab dem Jahr 2007 wurden auch Linkslenker für den Export in die USA hergestellt. Im Jahr 2013 fertigten die rund
2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Unternehmensangaben mehr als 50.000 Einheiten.
Nach Bremen und East London wird die C-Klasse in den kommenden Monaten auch in den Werken in Tuscaloosa/Alabama und Peking anlaufen.