In gut einem Jahr kommt der neue VW Crafter. Während der große Transporter kein Daimler-Spross mehr
ist, ändert sich im sichtbaren und konzeptionellen Bereich mutmaßlich nicht allzu viel.
Automedia
Der nächste VW Crafter
ist kein Sprinter-Schwestermodell mehr
Viel wissen wir noch nicht über den neuen Crafter. Bisher ist nur klar, dass die neue Generation kein Ableger
des Mercedes Sprinter mehr ist und demzufolge auch nicht mehr bei Mercedes gebaut wird, sondern in Eigenregie.
VW zieht dafür aktuell
im polnischen Września ein Werk hoch, das Ende 2016
fertig sein soll. Schon im September 2016 dürfte der Crafter II auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover Debüt feiern,
die Markteinführung erwarten wir für Anfang 2017.
Während VW natürlich neue Motoren und zusätzliche Komfort- und Assistenzsysteme anbieten wird, zeigen die
jetzt abgelichteten Prototypen, dass in Sachen Größe kaum und beim Design nur leichte Änderungen zu erwarten
sind. Optisch betrifft dies vor allem die Rückkehr zu konventionell waagerecht angeordneten Scheinwerfern.
Insgesamt wird der Crafter wie bereits das Caddy-Facelift und der T6 eckiger daherkommen als der Vorgänger,
also auch gerade Heckscheiben und seitliche Sicken bekommen.
Man darf gespannt sein, ob sich der künftige Crafter besser am Markt wird etablieren können als der aktuelle.
Der Konkurrenzdruck in diesem Segment ist hoch, neben dem Sprinter als einzigem in deutschland produziertem
Lieferwagen mischen auch der Fiat Ducato und die französischen Modelle samt ihrer Ableger bei Opel und Toyota
kräftig mit.