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Symbol gegen Terrorismus und Gewalt / Erinnerung an den 11. September 2001
Friedenstruck von MAN Nutzfahrzeuge unterwegs in Deutschland
Am 11. September 2002 jährt sich der Anschlag auf die beiden Türme des World Trade Center (WTC) in New York zum ersten Mal.
Die Bilder vom vierfachen Flugzeuganschlag sind vielen Menschen rund um den Globus nach einem Jahr noch in frischer
Erinnerung; viele der Opfer haben Familien hinterlassen, Kinder und Alleinstehende.
In Dresden, der denkwürdigen Metropole an der Elbe, die Ende des Zweiten Weltkriegs in Schutt und Asche gelegt wurde, hat
sich eine Initiative unter dem Motto "Gemeinsam gegen Terrorismus und Gewalt - weltweit" gebildet. Sie hat sich zum Ziel
gesetzt, die Öffentlichkeit gegen Verbrechen und Gewalt zu sensibilisieren und mit friedlichen Mitteln alles dafür zu tun,
Anschläge wie in New York zukünftig zu vermeiden. Den Weltfriedenstag am 1. September 2002 haben die Dresdner zum Anlass
genommen, um 15 Familien, die einen Angehörigen bei den grauenvollen Ereignissen am 11. September 2001 in New York verloren
haben, demnächst nach Dresden einzuladen.
Der Initiative des Dresdner Filmproduzenten Peter Semetzky haben sich viele Privatpersonen, Hilfsorganisationen, Verbände
und Industriefirmen sowie Politiker angeschlossen und sich solidarisch erklärt mit dem Aufruf, den Terrorismus in der Welt
ausschließlich mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen.
Im Mittelpunkt der Friedensbewegung steht ein Truck, der ab kommendem Herbst auf Straßen und Autobahnen in Deutschland
unterwegs sein wird und für Frieden in der Welt wirbt. Leitmotiv der Kampagne ist das Motto "Brücken schlagen zwischen
Dresden und New York". Dieser Gedanke ist auf der einen Seite des 12 Meter langen Aufliegers dargestellt, auf der
gegenüberliegenden Seite befasst sich das Airbrush-Studio "Shakals Corner" mit dem Thema "Gemeinsam gegen Terrorismus und
Gewalt". Unterstützt wird die Initiative der Dresdner Media TV GmbH von MAN Nutzfahrzeuge mit einem modernen Lkw der
Trucknology Generation und von der Firma Krone Fahrzeugwerke in Werlte mit einem Auflieger.
Erste große Station des Friedenstrucks ist nach einer Wohltätigkeitsveranstaltung am 1. September 2002 in Dresden die
Internationale Automobilausstellung Nutzfahrzeuge vom 12. bis 19. September in Hannover, wo 200.000 Besucher erwartet
werden. Danach beginnt eine Deutschland-Tournee durch viele Großstädte, bei Wohltätigkeitsveranstaltungen, auf Schulhöfen
und auf Autobahnraststätten. Die eingehenden Spenden sollen den Waisenkindern von New York und, der aktuellen Situation
angepasst, den Opfern der Flutkatastrophe zugute kommen.
text Hanno S. Ritter
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