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Die meisten Winter-Unfälle passieren außerhalb geschlossener Ortschaften
Rund 12.000 Verkehrsunfälle mit Verletzten durch Schnee und Eis in 2001
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2001 Schnee und Eis Unfallursache bei 11.652
Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden. Bei diesen Unfällen verunglückten 16.452 Personen.
Rund drei Viertel der Verunglückten wurden leichtverletzt, ein weiteres Viertel erlitt schwere Verletzungen
und 267 Personen (1,6%) wurden getötet.
70 Prozent dieser Unfälle (8.099) ereigneten sich außerhalb geschlossener Ortschaften. Dort sind Schnee und Eis
meist stärker ausgeprägt, und die Winterdienste können häufig erst mit Zeitverzögerung für sichere
Straßenverhältnisse sorgen. Von den im Jahr 2001 insgesamt registrierten Unfällen mit Personenschaden
(375.345) waren rund drei Prozent ursächlich auf Schnee und Eis zurückzuführen.
Im Jahr 2000 wurden weniger Unfälle durch Schnee und Eis registriert (7.325 Unfälle mit Personenschaden;
10.570 Verunglückte). Dagegen gingen im Jahr 1999 13.266 Unfälle mit Personenschaden und 19.148 verunglückte
Personen auf das Konto der winterlichen Witterung.
text Hanno S. Ritter
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