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Konzeptfahrzeug HydroGen3
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© Adam Opel AG
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mit Flüssigwasserstoff-Tank
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Die Adam Opel AG und ihre Konzernmutter General Motors entwickeln Wasserstofffahrzeuge zur Großserienreife
und planen als erster Automobilkonzern die Schallmauer von 1 Million verkauften Autos in diesem Segment zu durchbrechen.
Dies sagte Klaudia Martini, Mitglied des Vorstandes der Adam Opel AG, gestern anlässlich eines Symposiums, zu dem das
Wiener Büro des Club of Rome geladen hatte. Vor Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sagte
sie: "Unser Ziel ist eine zukünftige Wasserstoffwirtschaft als Grundlage einer weltweiten nachhaltigen
Mobilität." Sie betonte die hohe Innovationskraft des Konzerns, welcher eigene Brennstoffzelleneinheiten entwickele.
Mit dem Konzeptfahrzeug HydroGen3 auf Basis des Opel Zafira hat Opel/GM bereits einen Schritt auf dem Weg zur
Serienreife von Brennstoffzellen-Fahrzeugen gemacht. Neben der technologischen Weiterentwicklung liegt ein Schwerpunkt in
der praktischen Erprobung. Als erster Automobilkonzern hat Opel/GM die Genehmigung der staatlichen Behörden bekommen, den
HydroGen3 mit Flüssigwasserstofftank auf öffentlichen Straßen in Japan zu fahren: Der Kurierdienst FedEx ist Partner von
Opel/GM im Rahmen des dortigen Demonstrationsprogramms.