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Neu: KIA Cerato
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© KIA
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KIA gehört derzeit zu den aufsteigenden Autobauern, aber die Koreaner ruhen sich nicht aus. Im Gegenteil - nach
dem Flagschiff Opirus und dem Kleinwagen Picanto rollt im kommenden Jahr auch die wohl wichtigste KIA-Neuheit in die
Showrooms: Der Kompaktwagen namens Cerato ist der Nachfolger des Shuma II und wird selbstbewusst direkt gegen die
etablierte Konkurrenz in der Golf-Klasse positioniert.
Der Cerato wird in zwei optisch deutlich unterschiedlichen Versionen angeboten: Neben einer klassischen viertürigen
Limousine, die im Januar auf der Detroit Motor Show zu sehen sein wird, gibt es natürlich auch einen Schrägheck-Fünftürer
(Premiere im März auf dem Genfer Autosalon).
Beide Modelle sind etwas kürzer, dafür aber höher als der Shuma II. Für Vortrieb sorgen zwei Benziner mit 1,6 und
2,0 Litern Hubraum und - Novum bei KIA - auch zwei Diesel mit Common-Rail-Technik (1,5 und 2,0 Liter). Mehr mag KIA
noch nicht verraten, außer, dass der Cerato maßgeblich im deutschen Forschungszentrum in Rüsselsheim entwickelt
wurde und über eine komplette "Komfort- und Sicherheitsausstattung" verfügen werde.
Was man sich darunter genau vorzustellen hat, bleibt abzuwarten. Im Marketing jedenfalls hat KIA - leider, sei
aus Redakteurssicht hinzugefügt - schon viel gelernt: Die Salamitaktik mit den ersten Teilausschnittsbildern
(siehe Fotoserie) könnte glatt von Mercedes stammen.