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ESP jetzt mit |
Volkswagen |
Gespannstabilisierung: VW T5 |
Volkswagen erweitert nun auch beim T5 die ESP-Funktionen um eine Gespannstabilisierung. Das System kommt ab sofort
in allen Multivan-, Caravelle- und Kombi-Modellen zum Einsatz. Dies gilt allerdings nicht für den Kasten- bzw.
Pritschenwagen (Transporter) und ist nicht in allen Versionen Serienstandard.
Immer wieder passieren schwere Unfälle, bei denen Anhänger beteiligt sind. Der Grund: Ein Trailer kann sich, abhängig
von der Geschwindigkeit, aufschaukeln und das ganze Gespann zum Schleudern bringen. Mit eine entscheidende Rolle spielen
dabei die Beladung und die Stützlast. Durch Spurrinnen, starken Seitenwind oder ein Ausweichmanöver ausgelöst, kann der
Anhänger das ganze Gespann ins Schlingern geraten lassen. Reagiert der Fahrer früh genug und bremst, beruhigt sich das
Gespann sofort wieder. Doch oft reagiert der Fahrer zu spät oder falsch. Dann für Sicherheit zu sorgen, ist Aufgabe der
Gespannstabilisierung, die über die ESP-Sensorik das Aufschaukeln bemerkt und dem durch automatisches Gaswegnehmen oder
ggf. auch durch aktiven Bremseingriff Einhalt gebietet. Letzterenfalls werden auch die Bremsleuchten aktiviert.
Diverse Untersuchungen verschiedener Autobauer und Organisationen haben die Wirksamkeit von ESP immer wieder
bestätigt. Das Risiko sogenannter Fahrunfälle - Unfälle, zu denen es durch Fahrfehler kommt - sinkt signifikant.
Die T5-Modelle können bis zu 2,5 Tonnen Anhängelast an den Haken nehmen, bei 100 Kilogramm Stützlast. Die
Gespannstabilisierung bietet VW auch im neuen Passat an, dort in Verbindung mit einer Anhängerkupplung stets serienmäßig.