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Premiere in Genf: Alfa Romeo Brera |
Alfa |
"Große Emotionen und maximales Fahrvergnügen" verspricht Alfa Romeo schon jetzt für den neuen Brera. Es handelt sich
dabei um den Nachfolger des GTV, der auf dem Genfer Autosalon im März Premiere feiern, aber erst gegen Ende des Jahres
auch zu den Händlern rollen wird.
Der Brera basiert auf der gleichnamigen Studie von Giorgetto Giugiaro, die die Mailänder bereits 2002 ebenfalls in Genf
gezeigt hatten. In der Serienversion wird der 2+2-Sitzer 4,41 Meter lang, 1,83 Meter breit und 1,37 Meter flach sein,
womit alle Dimensionen gegenüber dem GTV (4,29/1,78/1,32) deutlich zulegen und bei Länge und Höhe schon nahe an jene des
Alfa GT heranreichen, der aber nur 1,76 Meter breit ist. Serienmäßig verfügt das neue Coupé über ein großes, feststehendes
Glasdach, aber natürlich nicht mehr über die Flügeltüren der Studie.
Für den Antrieb werden drei Motoren zur Wahl stehen, nämlich zwei Benziner und ein Diesel. Erstere leisten aus 2,2 bzw.
3,2 Litern (V6) 185 bzw. jetzt 260 PS, der 2,4 Liter-Diesel erreicht 200 PS. Um die Kraftübertragung kümmert sich je
nach Motorisierung und Käuferwunsch ein manuelles Sechsganggetriebe oder eine Automatik.
Den Brera wird es in drei Ausstattungslinien und als Allrad-Version "Alfa Q4" geben. Auf der gleichen Plattform wird
voraussichtlich auch der neue Alfa Spider basieren. Der von Pininfarina gezeichnete GTV ist schon jetzt nicht mehr bestellbar. Weitere Details sind bisher nicht bekannt.