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DaimlerChrysler |
ESP: Mercedes-Benz Axor |
Was bei Autos (zu) langsam Standard wird, setzt sich auch bei Lkw durch – wenn auch noch langsamer:
Mercedes bietet die Telligent-Stabilitätsregelung, entsprechend dem ESP, nun optional auch beim Axor an.
Das System, das sich im Actros schon seit Jahren bewährt hat, reduziert die Unfallgefahr erheblich. Es erkennt
drohende Instabilitäten wie Schleudern, Ausbrechen oder Umkippen und im Falle eines Sattelzuges auch das Einknicken.
Durch gezielte Eingriffe in das Bremssystem und durch Beeinflussung des Drehmoments wirkt die Stabilitätsregelung
diesen Tendenzen entgegen. Sie reagiert selbsttätig, in der Regel noch bevor dem Fahrer bewusst wird, dass er sich
in einer gefährlichen Situation befindet - etwa bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern.
Der Axor stellt im Mercedes-Lkw-Programm das Bindeglied zwischen dem leichten Atego und dem Flaggschiff Actros dar.
Neben den zweiachsigen Sattelzugmaschinen mit 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gehören auch dreiachsige
Pritschenfahrzeuge (bis 25 Tonnen) sowie drei- (26 Tonnen) und vierachsige (32 Tonnen) Baufahrzeuge zur
Fahrzeug-Familie.
Seit Herbst 2004 ersetzt die gleichzeitig überarbeitete Axor-Reihe auch die bis dato angebotenen schweren Versionen
des ebenfalls modellgepflegten Atego, der jetzt nur noch den Bereich bis 15 Tonnen abdeckt. Als Axor-Antrieb dienen
Sechszylinder-Reihenmotoren mit 6,4, 7,2 und zwölf Litern Hubraum; das Leistungsspektrum reicht damit in sieben Stufen
von 230 bis 428 PS. Abgestimmt auf die jeweilige Motorisierung übernehmen Schaltgetriebe mit sechs, neun und 16 Gängen
die Kraftübertragung.