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Väter schont Nerven |
ADAC |
und Führerschein: Don't drink and drive! |
Wenn am Donnerstag der Feiertag "Christi Himmelfahrt" ansteht, ist dies für viele Männer bzw. Väter wieder der
Tag des Saufens. Anschließend sollte unbedingt auf das Auto verzichtet werden, damit es keine "Himmel-Fahrt" wird:
Die meisten Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss passieren an diesem Feiertag und nicht, wie häufig angenommen,
an Fasching oder Silvester.
Wie der ACE Auto Club Europa am Dienstag in Stuttgart unter Berufung auf die Ergebnisse einer speziellen Erhebung des
Statistischen Bundesamtes mitteilte, stellt Himmelfahrt seit Jahren traurige Rekordwerte auf.
Danach sind 2006 bundesweit insgesamt 383 polizeilich registrierte Unfälle mit 251 Verletzten passiert, bei denen jeweils
mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss gestanden hat. An allen anderen Tagen des vergangenen Jahres wurden im
Durchschnitt aber "nur" 140 Alkoholunfälle registriert.
Das Jahr 2006 bildet in punkto Alkoholmissbrauch als auffällige Unfallursache am "Vatertag" durchaus keine Ausnahme,
betonte der Club. Auch in den Jahren zuvor habe sich der als feucht-fröhlich bekannte Männer-Wandertag regelmäßig als
ein Ereignis mit den meisten Verkehrsunfällen wegen betrunkener Fahrer erwiesen. Laut ACE ereigneten sich 2005 am
Vatertag 381 Unfälle, das ist mehr als das Zweieinhalbfache des täglichen Durchschnitts (146) gewesen. 2004 gingen
am Himmelfahrtstag sogar noch 458 Alkoholunfälle mit 309 Verletzten in die Statistik ein, während der Tagesdurchschnitt
bei Alkoholunfällen seinerzeit 142 betragen hat.
Don't drink and drive!