Mazda: MX-5-Sondermodell mit hohem Preisvorteil

Wer sich im beginnenden Frühling für einen Mazda MX-5 interessiert, sollte das neueste Sondermodell anschauen: Der "Niseko" ist nicht nur gut ausgestattet und als Stoffverdeck-Roadster und Stahlklappdach-Coupé zu haben, sondern auch mit einem Preisvorteil versehen, der das Prädikat "deutlich" verdient hat. Das Sondermodell, dessen Name an einen bekannten japanischen Skiort anknüpft, basiert auf der niedrigsten Ausstattungslinie "Emotion". Äußerliche Erkennungszeichen sind 18-Zoll-Aluräder im 10-Speichen-Design, Nebelscheinwerfer und einer weißen Ausführung von dritter Bremsleuchte und Seitenblinkern.

Außerdem spendiert Mazda dem MX-5 diverse zusätzliche Chrom-Applikationen an Frontgrill und Scheinwerfereinsatz, Nebelscheinwerfer-Einfassung und den seitlichen Blinkleichten.

Im Interieur fällt das Auge vor allem auf eine dunkelbraune Lederausstattung mit hellblauen Nähten; auch Lenkrad, Schaltknauf und Handbremsgriff sind in dieser Art ausgeführt. Passend dazu verfügt die Softtop-Variante über ein dunkelbraunes Stoffverdeck. Hinzu kommt das sonst aufpreispflichtige "Touring-Paket", u.a. bestehend aus zwei zusätzlichen Lautsprechern, Edelstahl-Einstiegsleisten, CD-Spieler, Lenkradbedienung für das Audio-System, Ablagenetz im Beifahrerfußraum und - beim Roadster - einer heizbaren Heckscheibe aus Glas. Ebenfalls serienmäßig sind ferner Sitzheizung, Klimaautomatik und in Chrom gefasste Rundinstrumente.

Einzig verfügbares Extra beim "Niseko" ist Metalliclack, den es auch in einem dem Sondermodell vorbehaltenen Ton namens Pontosblau gibt.

Motorseitig stehen die beiden regulären Alternativen zur Wahl, als da sind der 1,8-Liter-Benziner mit 126 PS und das Zweiliter-Pendant mit 160 PS, und zwar jeweils in Kombination mit dem manuellen 5-Gang-Getriebe. Die Preise sind mit 21.700 bzw. 23.400 Euro (Roadster-Coupé jeweils 2.000 Euro mehr) knapp kalkuliert; den ausstattungsbereinigten Preisvorteil gegenüber der Serie beziffert Mazda auf respektable 4.780 bzw. 5.680 Euro.