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Facelift: Toyota Aygo |
Toyota |
Citroën C1 und Peugeot 107 erhalten ein Facelift – klar, dass der Toyota Aygo als Dritter
im Bunde der Schwestermodelle da nicht zurückstehen will. Erste Fotos liegen jetzt vor.
Auch bei Toyota beschränkt sich die Modellpflege im Wesentlichen auf die Frontpartie im Allgemeinen
und dort die weit hochgezogene Frontschürze im Besonderen.
So blickt das Auge jetzt zwischen den unveränderten Scheinwerfern auf einen prägnanter modellierten
Kühlergrill, weiter unten gibt es künftig drei Lufteinlässe statt einem, wobei das Mittelteil
jetzt nicht mehr nach unten "schmollt", sondern nach oben hin "lächelt". In den äußeren
Abteilen lassen sich - als Extra oder Zubehör, das ist noch nicht klar - Nebelscheinwerfer
anbringen.
Am Heck, wo der Aygo im Vergleich mit den beiden französischen Exemplaren des Gemeinschaftsprojekts
immer schon ein abgewandeltes Design trägt, gibt es ein neues Innenleben für die Rückleuchten.
Ansonsten standen lediglich neue Räder und Radkappen sowie neue Außenlackierungen und Stoffe auf
der Facelift-Agenda. Antriebsseitig bleibt es auch hier bei dem 68-PS-Dreizylinder als einzig
verfügbarem Motor, der nun 4,5 statt 4,6 Liter im Mittel verbraucht.
Im übrigen folgt Toyota dem Konzept der französischen Kollegen: Details sind vorerst Mangelware,
auch in punkto Bilder gibt sich der Hersteller zugeknöpft. Erstmals in natura zu sehen ist der
neue Jahrgang des Aygo ab dem 4. Dezember auf der Bologna Motor Show. Der Verkauf dürfte Anfang
2009 zu ganz oder nahezu unveränderten Preisen starten, womit der kleine Japaner auch der
teuerste Vertreter des in Tschechien gebauten Trios bleibt: Bei rund 9.500 Euro geht es los.
Inwieweit das Auto angesichts des teureren und kleineren, aber auch moderneren und mehr auf
Lifestyle getrimmten Modells iQ (Verkaufsstart 24. Januar 2009) dann noch auf Kundenliebe stößt,
bleibt abzuwarten.