»Rip Curl« u.a. mit Alus, Klima und Radio / Erstmals 84-PS-Diesel erhältlich
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Weiteres Sondermodell: |
Renault |
renault Twingo "Rip Curl" |
Zusätzlich zu den vier regulären Versionen des Twingo hat Renault nun bereits das dritte Sondermodell gestrickt.
Der "Rip Curl" folgt dem üblichen Rezept einer besseren Ausstattung zum Sonderpreis – und ist erstmals mit
einem stärkeren Diesel erhältlich.
Das Sondermodell basiert auf dem Ausstattungsniveau "Expression", das in der Hierarchie das zweite von vieren ist.
Zur wesentlichen Ausstattung gehören Seitenairbags, zwei verschiebbare Einzelsitze im Fond und eine Höhenverstellung
für Fahrersitz und vordere Kopfstützen.
Zusätzlich spendiert Renault dunkel getönte Scheiben im Fond, 15-Zoll-Aluräder, manuelle Klimaanlage, CD-Radio und
Leder an Lenkrad, Schaltknauf und dem abgesetzten Drehzahlmesser, mithin die wichtigsten Extras der nächst höheren
Ausstattungslinie "GT". Ausgehend von den Bildern gibt es überdies spezielle Polsterungen und Einstiegsleisten mit
Aufschrift. Was das alles mit Surfsport - Rip Curl ist ein australischer Anbieter von Surfbrettern und
Sportbekleidung - zu tun hat, bleibt offen.
Motorseitig stehen einerseits der 76-PS-Benziner zur Verfügung, allerdings nur in der regulären Variante mit 5,7 Litern
Normverbrauch; die LEV-Version ("Low Emission Vehicle") mit 5,1 Litern bleibt dem weiteren Sondermodell "eco2" vorbehalten.
Andererseits ist der "Rip Curl" erstmals auch mit dem 84 PS starken 1,5-Liter-Diesel erhältlich, der ein maximales
Drehmoment von 160 Newtonmetern entwickelt und den Kleinstwagen in 11,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h, der Durchschnittsverbrauch 4,0 Liter. Beide Motoren erfüllen noch nicht die
EU5-Abgasnorm.
Die Preise beginnen bei 11.990 Euro für den Benziner, das sind laut Renault ausstattungsbereinigt rund 1.000 Euro
Preisvorteil gegenüber dem "Expression". Nachrechnen lässt sich das nicht, weil einige der Zutaten im regulären
Modell gar nicht bestellbar sind. Der Diesel kostet ab 14.790 Euro und dürfte sich schon deswegen nur für Vielfahrer
lohnen. In beiden Fällen sollten Kaufinteressenten 680 Euro addieren: Kopfairbags und ESP lässt sich der französische
Autobauer, der sonst so gerne mit Sicherheit wirbt, extra bezahlen.