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Facelift zur IAA: Mazda CX-7 |
Mazda |
Der Mazda CX-7 ist in Deutschland ein Ladenhüter, schon wegen des einzig verfügbaren und trinkfesten
Benzinmotors. Zur IAA erscheint das SUV nun auch mit einem Dieselantrieb. Als erster japanischer Hersteller
setzt Mazda dabei die SCR-Abgasreinigung ein. Und ein kleines Facelift gibt es obendrein.
Unter der Haube arbeitet der aus dem Mazda6 bekannte 2,2-Liter-Diesel, der hier 173 PS Leistung und maximal
400 Drehmoment Newtonmeter entwickelt. Die Abgase des Vierzylinders werden nicht nur via Rußfilter, sondern
zusätzlich durch einen sogenannten SCR-Kat gereinigt, der die Stickoxide herausfiltert.
Hierzu setzt Mazda auf die von Mercedes, Audi, VW und BMW bekannte Technik, die die Harnstofflösung "AdBlue"
direkt in den Abgasstrom einspritzt. Das Additiv wird in einem Tank unterhalb des Gepäckraums mitgeführt und
soll unter normalen Fahrbedingungen für mindestens 20.000 Kilometer, bei Mazda einem Wartungszyklus entsprechend,
reichen. Im Ergebnis erreicht das Diesel-SUV so die Grenzwerte der EU5-Abgasnorm.
Premiere feiert das System im leicht überarbeiteten CX-7 auf der IAA Mitte September, die Markteinführung ist
europaweit für den Oktober geplant. Kennzeichen des Facelifts sind im Wesentlichen die modifizierte Front-
und Heckschürze sowie ein aufgefrischter Innenraum.