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Donnerstag, 18. April 2024
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Freelander XE mit 5.800 Euro Rabatt

Land Rover: Freelander-Sondermodell mit Preisvorteil

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5.800 Euro Preisvorteil: Land Rover
Land Rover Freelander XE
Der beste Kaufanreiz ist noch immer ein guter Preis für eine gewisse Zeit. Das weiß man auch bei Land Rover, wo die Marketingexperten jetzt ein entsprechendes Sondermodell des Freelander aufgelegt haben: Besonders günstig, limitiert und obendrein erstaunlich sparsam. Einen Land Rover für 26.000 Euro? Dafür gibt es normalerweise nur den Defender, der zweifellos cooler als ein Freelander ist, faktisch aber nur für einen kleinen Kundenkreis in Frage kommt. Nun also ist auch der Freelander für 26.000 Euro zu haben. 25.900, um genau zu sein, und damit 4.000 Euro günstiger als das reguläre Basismodell mit dem simplen Buchstaben E.

Tatsächlich kommen am Ende ausstattungsbereinigt sogar 5.730 Euro oder 18,1 Prozent Ersparnis heraus, weil das Sondermodell zusätzlich über Sitzheizung vorne, Metalliclack (vier Farbtöne zur Auswahl), Laderaumabdeckung und Parksensoren hinten verfügt.

Für Vortrieb sorgt stets der 2,2-Liter-Diesel mit 152 PS, und zwar in jener inzwischen ausschließlich angebotenen, auf Sparsamkeit getrimmten Version, die sich mit einem kleinen "e" ausweist. Es steht für ein serienmäßiges Start-Stopp-System, das der Hersteller ebenso untypisch wie eigentlich korrekt als Stopp-Start-System bezeichnet. Im Ergebnis kommt der Freelander damit auf einen Normverbrauch von nur 6,7 Litern, was auch im Wettbewerbsvergleich kein schlechter Wert ist.

Alternativ ist der XE auch mit 6-Stufen-Automatik bestellbar (Aufpreis 2.260 Euro, Verbrauch 7,9 Liter). Ob sich der Freelander 2 XE, der in Deutschland nur 400 Mal verkauft wird, weiter individualisieren lässt, hat Land Rover noch nicht mitgeteilt. Falls ja, wird das Angebot aber wie beim E ambivalent sein: Während dort beispielsweise Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik und das Panoramadach erhältlich sind, gibt es weder Navigationssystem noch Freisprecheinrichtung, Lederlenkrad oder Regensensor. Da hat die Marketing-Abteilung noch Verbesserungspotenzial.
text  Hanno S. Ritter
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