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Modifiziertes Tagfahrlicht an der Mercedes E-Klasse |
Mercedes.de |
Mercedes hat der E-Klasse still und heimlich ein Minimal-Facelift verpasst. Limousine und T-Modell
verfügen neuerdings über ein Tagfahrlicht im Stil des großen und kleinen Bruders. Die bisherige
Form steht künftig für besondere Modelle.
Wer sich dieser Tage einen Mercedes der E-Klasse konfiguriert, sieht auf der Website des Herstellers
ein ihm so unbekanntes Antlitz: Die winkelförmigen Tagfahrleuchten auf dem schwarzen Gitter in der
Frontschürze sind Geschichte, stattdessen verfügt die E-Klasse nun über ein in eine Chromleiste
eingebettetes längliches Tagfahrlichtband, ähnlich der Umsetzung bei C- und S-Klasse.
Mit der Umstellung des Designs ordne sich die E-Klasse jetzt wieder etwas näher in die Mercedes-Welt ein,
sagte ein Mercedes-Sprecher dieser Redaktion auf Anfrage. Die Umstellung sei Mitte 2010 erfolgt, hieß es.
Das Winkel-Design geht aber nicht vollständig in Rente. Nach den Worten des Sprechers wird es bei Fahrzeugen
mit dem AMG-Sportpaket beibehalten, um so für eine größere Differenzierung zu sorgen - abgesehen von der
Verwechslungsgefahr mit bereits ausgelieferten Modellen sicher keine schlechte Idee, wirkt die bisherige
Ausführung doch sportlich-markanter, während die neue Form mehr auf Eleganz setzt. Auch bei Coupé und Cabrio
der E-Klasse bleibt es jedenfalls vorläufig beim bekannten Look. Ob hier ebenfalls Änderungen anstehen,
mochte der Sprecher nicht verraten.
Die Basismodelle der E-Klasse ohne das Lichtpaket, auf den Straßen selten zu sehen, behalten das runde
Doppeldesign bei. Mercedes hatte in den letzten Jahren bereits in der laufenden Serie, also unabhängig
von einem Facelift, das Tagfahrlicht in der C- und GLK-Klasse sowie beim CLC eingeführt sowie an mehreren
Baureihen die Gestaltung von Außenspiegeln geändert. Die Baureihen A- und B-Klasse, G-Modell, SLK und Viano
liefern die Stuttgarter nach wie vor ohne Tagfahrlicht aus.