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Porsche/Bentley |
Steiner, Frech |
Das Personalkarussell bei Porsche dreht sich mit Schwung. Neu besetzt wurden die leitenden Positionen bei
Entwicklung Gesamtfahrzeug, Baureihe Panamera und Produktstrategie, allesamt mit eigenen Köpfen.
Dr. Michael Steiner (47) übernimmt zum 1. November den Bereich Gesamtfahrzeug im Ressort Entwicklung der Porsche AG. Er
berichtet in dieser Funktion an Entwicklungsvorstand Wolfgang Hatz und tritt die Nachfolge von Rolf Frech (54) an, der
zu Bentley Motors wechselt und dort gleichzeitig das Vorstands-Ressort Entwicklung übernimmt.
Steiner fing 2002 als Leiter Innovationen und Konzepte bei Porsche an, bevor er 2005 die Leitung der Baureihe Panamera
übernahm. "Er ist maßgeblich für den Erfolg der vierten Baureihe verantwortlich", heißt es in der Unternehmensmitteilung.
"Mit Michael Steiner konnten wir die Position Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug mit einem ausgewiesenen Produkt-Experten
aus dem eigenen Hause besetzen, der Porsche in seinen Genen hat", sagt Wolfgang Hatz. Der F&E-Vorstand dankte Rolf Frech
für 28 Jahre bei Porsche. Er habe in seiner letzten Funktion als Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug die Grundlage für den
angestrebten Wachstumskurs des Unternehmens gelegt.
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Porsche |
Döllner, Weckbach |
Nachfolger von Steiner als Leiter der Baureihe Panamera wird zum 1. November Dr. Gernot Döllner (42). Döllner ist seit 1998
bei Porsche tätig und war bis Ende 2010 Leiter der Abteilung Fahrzeugkonzepte und Package für alle Porsche-Modelle, bevor
er Anfang dieses Jahres Leiter der Produktstrategie wurde. Zu seinem Nachfolger und somit neuen Leiter der Produktstrategie
wurde Dr. Stefan Weckbach (35) ernannt. Weckbach arbeitet seit 2008 bei Porsche und war zuletzt Leiter der Geschäftsstelle
Vorstand der Porsche AG. Döllner und Weckbach berichten in ihrer neuen Funktion an den Porsche-Chef Matthias Müller.
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Bentley |
Eichhorn |
Bei Bentley folgt Rolf Frech auf Dr. Ulrich Eichhorn, der die Position des Geschäftsführers Technik und Umwelt beim
Verband der Automobildindustrie (VDA) übernimmt. Eichhorn agierte seit 2003 als Entwicklungsvorstand bei Bentley Motors.
Zuvor leitete er die Forschung im Volkswagen-Konzern. Er hatte einen wesentlichen Anteil in der Wiederbelebung der
Marke. Im Jahr seiner Ernennung als Vorstand durchlief der legendäre Bentley Continental GT seine letzte Entwicklungsphase,
anschließend verantwortete er die Entwicklung des Continental GTC, des Flying Spur und des Supersports, der Ikonen Azure
und Brooklands, des neuen Mulsanne und zuletzt der zweiten Generation des Continental GT und des GTC.