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Freitag, 29. März 2024
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Weitere 500er-Variante erscheint im Juni 2013

Fiat 500L Trekking: Offroad-Look ohne Offroad-Technik

Fiat
Premiere in Genf:
Fiat 500L Trekking
Offroad-Look ist in, auch abseits von SUV. Dem Trend folgen nicht nur die Marken des VW-Konzerns sowie Peugeot, Renault und Volvo, sondern jetzt auch wieder Fiat mit dem neuen 500L Trekking. Fiat erweitert die 500-Baureihe abermals um eine neue Spielart. Auf Basis des 500L erscheint ab Juni der 500L Trekking. Kennzeichen: Speziell gestaltete Stoßfänger mit Unterfahrschutz, erhöhte Bodenfreiheit, 17-Zoll-Räder mit M+S-Bereifung, matt satinierte Türgriffe, und Seitenschutzleisten, die nicht aus silbernem Kunststoff gemacht sind, sondern, man höre und staune, aus gebürstetem Stahl. Das Dach ist farblich abgesetzt in weiß oder schwarz; im übrigen stehen sechs Außenfarben zur Wahl, darunter das exklusive "Sole Yellow".

Das Interieur bietet zwei Sitzpolstervariationen eines neuen Hightechgewebes mit Ökoleder-Einsätzen. Die Ausführung mit Stoff in Magnesiograu und naturfarbenem Leder soll nach Fiat-Lesart für eine markant-rustikale Allroad-Note stehen, während sich die Alternativvariante mit schwarzem Stoff und weißen Ledereinsätzen eher mit "urbanem Metro-Schick" präsentiere.

Technisch entspricht der 500L Trekking dem normalen Modell. Im Gegensatz zum ehrlichen Allradler Fiat Panda 4x4 bleibt der 500L Trekking ein reiner Fronttriebler; stattdessen setzt Fiat auf die vom Fahrer zuschaltbare Antriebsschlupfregelung "Traction+", die unterhalb von 30 km/h das Anfahren auf rutschigem Untergrund erleichtern soll. "Damit bietet die 'Fiat City Lounge' viel Raum für die Freuden des Lebens - mit Kindern und Freunden, auf Reisen, beim Musikhören oder mit der Web-Community", fabuliert der italienische Hersteller in diesem Kontext wörtlich.

Motorseitig werden die Benziner mit 95 PS (Vierzylinder) und 105 PS (Zweizylinder) sowie die Diesel mit 105 PS (1,6 Liter Hubraum) und 85 PS (1,3) angeboten, die jetzt auch mit dem automatisiertem Schaltgetriebe "Dualogic" kombinierbar sind. Den Trekking-Aufpreis nennt Fiat noch nicht.
text  Hanno S. Ritter
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