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Gruppenbild mit Jubiliar: |
Škoda |
Vier Millionen Škoda Octavia seit 1996 |
Škoda feiert vier Millionen Octavia. Das Jubiläumsfahrzeug rollte in der vergangenen Woche im Stammwerk Mlada Boleslav vom Band,
wo die bisher meisten Octavia produziert wurden.
Bei seinem Start im Oktober 1996 war der Octavia das erste komplett neu entwickelte Škoda-Modell nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
und der Übernahme von Škoda durch Volkswagen. 17 Jahre später erreicht das nach wie vor mit Abstand meistverkaufte Modell der Marke
nun die 4-Millionen-Marke.
Während in Deutschland stets der Kombi erfolgreicher war als die Limousine, ist es insgesamt genau umgekehrt. Die Mehrheit der vier Millionen
Octavia geht auf die zweite Generation zurück. 1.607.875 Mal wurde die Limousine, 881.191 Mal der Kombi gebaut. Beim Octavia I waren es
971.490 bzw. 470.636 Einheiten. Den Rest steuert die in diesem Jahr eingeführte dritte Octavia-Auflage bei. Rund 2,24 Millionen Octavia liefen
im Stammwerk Mlada Boleslav vom Band, weitere 0,85 Millionen im tschechischen Vrchlabi. Daneben wird das Auto auch in Russland (Nischni Nowgorod),
Indien (Aurangabad), in der Ukraine (Solomonowo) und in Kasachstan (Ust-Kamenogorsk) gebaut, früher auch in der Slowakei. 2014
soll die
Fertigung in China starten.
Vier Millionen Octavia entsprechen rund 38 Prozent des Gesamtabsatzes der Marke seit 1996. Im Februar 2013 hatte
Škoda das
15-millionste Auto in der 118jährigen Unternehmensgeschichte gefeiert.