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Sonntag, 5. Mai 2024
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Teil 4

25 Jahre Mercedes T-Modell: Kurzcharakteristik W210

Siehe Bildunterschrift
Gerade ausgelaufen: © DaimlerChrysler AG
Mercedes-Benz W210 T-Modell, 1996-2003
1996 kommt der S210, der wie die Limousine erstmals das Vier-Augen-Gesicht der Rundscheinwerfer sowie die drei Ausstattungslinien "Classic", "Elegance" und "Avantgarde" bei Mercedes einführt. Das Design des Kombis gilt gemeinhin wegen langer Überhänge und der zur Raumausnutzung fast senkrechten Heckscheibe als nicht ganz so gelungen wie bei den Vorgängern.

Das Laderaumvolumen ist parallel zur Außenlänge dagegen weiter gewachsen und mit Abstand das größte seiner Klasse. Erstmals ist mit dem E430 auch ein Achtzylinder im T-Modell lieferbar. Im Laufe der Bauzeit kommen moderne Features wie Seiten- und Kopfairbags, ESP, Xenon-Licht, Blinkleuchten in den Außenspiegeln und die sparsamen und schnellen, aber nicht mehr so haltbaren Diesel der CDI-Generation zum Einsatz. Kritik bekommt der 210er auch für seine Rostanfälligkeit schon in jungen Jahren, einen nicht mehr ganz überzeugenden Qualitätseindruck und, wie bei allen modernen Autos, für schwindende Reparaturfreundlichkeit.

Qualitätsanmutung, Design und Ausstattungsumfang profitieren stark von der Modellpflege im Jahr 1998. Rund 266.000 Exemplare konnten die Stuttgarter bis Anfang 2003 absetzen. Damit gehört auch der S210 zu den weltweit erfolgreichsten Kombis auf dem Markt.

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text  Hanno S. Ritter
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