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Donnerstag, 25. April 2024
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ACE: Auch grüne Versicherungskarte weithin vorgeschrieben

D-Schild auch in den EU-Beitrittsländern weiterhin empfohlen

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In den neuen Autokiste
EU-Ländern weiter empfehlenswert: D-Schild
Auch nach der am 1. Mai vollzogenen EU-Osterweiterung, sollten sich Autofahrer bei ihrer Einreise in die neuen Beitrittsländer nicht allein auf die Akzeptanz des EU-Kennzeichens verlassen. Obwohl offiziell keine Verpflichtung mehr für eine Nationalitätenkennzeichnung besteht, empfiehlt der ACE Auto Club Europa Kraftfahrern mit in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen, das klassische ovale D-Schild dennoch anzubringen. Damit ließen sich Komplikationen mit Ordnungshütern vermeiden, so der Club am Dienstag in Stuttgart.

Offiziell gilt von Mai an das blaue EU-Kennzeichen mit dem kleinen Länderkürzel auch in allen zehn neuen Beitrittsländern. Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Lettland, Estland, Malta und Zypern verfügen aber noch über eigene länderspezifische Vorschriften und Regelungen. Das beliebte Reiseland Kroatien gehöre zwar nicht zur EU, dort seien jedoch erfahrungsgemäß keine Schwierigkeiten wegen des EU-Kennzeichens zu erwarten. Bereits vor ihrem EU-Beitritt ist das EU-Kennzeichen von Ungarn und Litauen auf ihrem Territorium akzeptiert worden.

Bei der Einreise in die Nicht-EU-Länder Schweiz, Bulgarien, Liechtenstein, Norwegen, Serbien und Montenegro muss weiterhin ein Nationalitätenkennzeichen angebracht werden.

Obwohl das EU-Kennzeichen künftig als Nachweis für eine Kfz-Versicherung gelten soll, ist die grüne Versicherungskarte laut ACE in den meisten Ländern immer noch vorgeschrieben.
text  Hanno S. Ritter
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