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Viel Ausstattung |
Renault Nissan |
für viel Geld: Modus "Initiale" |
Renault liefert den neuen Modus jetzt auch als "Initiale" aus. Wie üblich kennzeichnet der Name dabei das
höchste Ausstattungsniveau. Im Falle des Modus erhalten Käufer ab Werk etwa eine Klimaautomatik, Sitze mit Bezug
aus hellem Leder (aber ohne Sitzheizung) und Lederlenkrad, elektrisch anklappbare Außenspiegel und die separat
öffnende "City-Klappe" in der Hecktür. Ebenfalls serienmäßig sind das große Panoramaglasdach und ein Tempomat mit
Geschwindigkeitsbegrenzer.
Zur Ausstattung gehören schließlich sogenannte "Doppeldistanz"-Xenonscheinwerfer. Hierbei handelt es sich um eine
Kombination aus Xenon-Abblendlicht sowie Halogen-Fernspots. Anders als bei herkömmlichen Lösungen hebt sich der
Xenon-Leuchtkegel jedoch an, sobald der Fahrer das Fernlicht aktiviert, und unterstützt so die Halogenleuchten.
Das aktive Kurvenlicht ist ebenfalls Serienstandard.
Äußerlich gibt sich die neue Topversion an Metalliclackierung und "Initiale"-Schriftzügen zu erkennen, letztere
finden sich auch auf den Türeinstiegsleisten. Dazu kommen speziell entworfene Leichtmetallräder namens "Ottoman"
im 16 Zoll-Format. Dem "Initiale" vorbehalten ist der Farbton "Stratos-Grau". Als Motorisierung steht ausschließlich
das stärkste Aggregat der Baureihe, der 112 PS starke 1,6 Liter-Benziner, zur Verfügung.
Das alles klingt durchaus angenehm, andererseits stößt Renault mit dem Modell auch in Preisklassen vor, die man
vielleicht nicht unbedingt angemessen halten mag für ein Auto, das letztlich ein Kleinwagen ist: 19.590 Euro lautet
der Grundpreis, und wer noch Automatik, Sonnenschutzrollos, Handyvorrüstung, Navi und natürlich die fehlende
Sitzheizung ordert, ist oberhalb von 22.000 Euro angekommen.