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Das neue VW-Cabrio |
Volkswagen |
kommt unter den Namen "Eos" |
VW findet weiter Gefallen an der griechischen Mythologie. Nach dem Phaeton – "der Leuchtende", der Sohn des
Sonnengottes Helios – nehmen die Wolfsburger nun auch beim Namen des neuen Cabriolets Anleihen aus der Antike.
Das Auto, von dem VW noch immer keine Bilder zeigen mag, wird "Eos" heißen. Der Name geht auf die griechische
Göttin der Morgenröte zurück und soll damit nach dem Willen der PR-Leute bei Volkswagen Assoziationen an eine
idealisierte Situation des Cabriolet-Fahrens wecken - in den frühen Minuten eines Sommertages.
Denn: Glaubt man der griechischen Sage, steigt die Göttin Eos jeden Morgen mit ihrem Pferdegespann aus den
Tiefen des Meeres herauf, um den Menschen das Tageslicht zu bringen. Zudem ist Eos die Mutter der Winde sowie
des Abend- und des Morgensterns. All das passe, so erklärt der Autobauer, perfekt zum Fahren eines "faszinierenden
Cabriolets".
Dabei handelt es sich, wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, um ein Coupé-Cabrio, das zwischen Golf und
Passat angesiedelt ist und auf letzterem weitgehend basiert. Kennzeichen sind ein aufwendiger Klappmechanismus
des Blechdachs, Motoren zwischen 115 und 250 PS und ein Preis, der oberhalb der Konkurrenten von Peugeot, Renault
oder Opel liegen dürfte. Das Design orientiert sich an der Studie "Concept C" von März 2004.
Voraussichtlich am 12. September, nach der "Weltpremiere" auf der IAA, stellen wir Ihnen den Eos an dieser
Stelle genauer vor.