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Weiterer Rückruf: |
Renault |
Neuer Renault Kangoo |
Aller schlechten Dinge sind drei: Renault muss beim neuen Kangoo bereits den dritten Rückruf durchführen.
Grund sind mögliche Probleme mit dem Lenksäulengelenk, die aber offenbar nicht sicherheitskritisch sind.
Konkret geht es um eine möglicherweise nicht konforme Positionierung des Lenksäulengelenks am Zapfen
des Lenkgetriebes, erläuterte eine Renault-Sprecherin gegenüber Autokiste. Beim Einschlagen der Lenkung
lasse sich dann ggf. ein Knacken feststellen; ein Kundenfall sei aber bisher nicht bekannt.
Betroffen sind alle Kangoo der neuen Generation, die zwischen dem Serienstart und dem 6. März 2008
gebaut wurden, das sind weltweit rund 26.700 Fahrzeuge, darunter 2.640 in Deutschland.
Die Kunden werden von Renault angeschrieben und mit ihren Autos in die Werkstätten gebeten. Dort wird
die Position des Lenksäulengelenks kontrolliert und, falls erforderlich, korrigiert. Dafür veranschlagt
der Hersteller rund eine halbe Stunde.