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ADAC: Nutzer müssen mit hohen Geld- oder sogar Haftstrafen rechnen
Navis mit Radarwarner: Hohe Strafen in der Schweiz
Das Nutzen von Navigationsgeräten, die Autofahrer vor Radarkontrollen oder Blitz-Ampeln warnen, ist illegal. Wer es
trotzdem tut, riskiert hohe Strafen. Doch was in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit ist, behandeln die Schweizer
als Straftat, warnt der ADAC.
Wie der Club am Freitag in München berichtete, spielt es keine Rolle, ob das Gerät in Betrieb ist oder nicht. Polizei
und Zollbehörden stellten solche Geräte sicher und erstatten gegen den Besitzer Anzeige.
Zu rechnen sei mit einer hohen Geld- oder sogar einer Freiheitsstrafe. Zudem würden die Geräte eingezogen und
vernichtet. Auch Gerätekombinationen wie Handys und Notebooks, die solche Warnfunktionen enthalten, sind den
Angaben zufolge nicht zulässig.
In Deutschland riskieren Nutzer eine Geldbuße von mindestens 75 Euro und einen Eintrag von vier Punkten ins Flensburger
Verkehrszentralregister. Zudem kann auch hierzulande die Polizei die Geräte beschlagnahmen und vernichten.
text Hanno S. Ritter
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