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Nissan Murano, hier |
Nissan |
noch mit den alten Rückleuchten |
Nissan spendiert dem Murano zum Modelljahr 2012 ein Facelift. Es fällt jedoch sehr zurückhaltend aus, und im Bild zeigen mag Nissan
es auch noch nicht.
Äußerliches Kennzeichen des neuen Murano-Jahrgangs sind primär die geänderten Rückleuchten, deren Innenleben an den Look des
Qashqai angelehnt wurde. Außerdem sind neu gestylte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen angekündigt. Bei den Außenfarben ersetzt der aus den
Baureihen 370Z und X-TRAIL bekannte Metallic-Ton "Brilliant White" das bisherige "White Pearl"; "Haptic Blue" - für Juke und
X-TRAIL bereits in Gebrauch - tritt an die Stelle von "Blue Black".
Im Interieur sind die in den Türen und auf den Sitzen verwendeten Lederbahnen nun straff gespannt statt gerafft. Die Anzeigen des
Kombiinstruments werden nicht mehr orange, sondern weiß beleuchtet. Bei Wahl eines beigefarbenen Innenraums sind die Oberflächen
rund um die Mittelkonsole und den Navigationsbildschirm laut Nissan "farblich harmonischer auf die Umgebung abgestimmt".
Neu im Zubehörprogramm ist ein DVD-Entertainment-System für die Fondpassagiere mit in die Rückseiten der vorderen Kopfstützen
integrierten Monitoren.
Die Preise des Nissan Murano bleiben stabil. Zu haben ist das serienmäßig gut ausgestattete Crossover-Modell ab 46.450 Euro für
die im letzten Herbst eingeführte Diesel-Version mit Sechsstufen-Automatik. Sie wird von einem 2,5-Liter-Vierzylinder angetrieben,
der 190 PS Leistung und 450 Nm Drehmoment bereitstellt und 8,0 Liter im Norm-Mittel verbraucht. Der V6-Benziner mit stufenlosem CVT-Getriebe
ist ab 47.900 Euro zu haben.
Für jeweils 3.800 Euro Aufpreis liefert Nissan die "Executive"-Ausstattung, die unter anderem 20-Zoll-Räder, elektrische Heckklappenbetätigung,
Sitzheizung im Fond, BOSE-Soundsystem, zweiteiliges Glas-/Hubschiebedach und silberfarbene Dachreling bietet. Wie bei Nissan üblich, sind darüber
hinaus praktisch keine Sonderausstattungen erhältlich.