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Jetzt ab 13.000 Euro: |
Fiat |
Fiat Bravo |
Mit Ausnahme von 500 und Panda ist kein Fiat in Deutschland allzu erfolgreich. Entsprechend muss der italienische Autobauer
die Modelle über den Preis unters Volk bringen. Neuestes Beispiel ist der Bravo, den es jetzt für sagenhafte 13.000 Euro
gibt.
Zum Modelljahr 2012 hat Fiat die Angebotspalette der Baureihe Fiat Bravo umgestaltet. Die fünftürige Kompaktlimousine
ist inklusive des sogenannten "Fiat Bonus" jetzt schon ab 12.990 Euro zu haben - 2.700 Euro unter dem Listenpreis.
Dafür gibt es das Basismodell "Easy" mit 90-PS-Benziner und einer Ausstattung, die durchaus die wichtigsten Wünsche
des durchschnittlichen Kunden abdeckt: ESP, Klimaanlage, sechs Airbags, elektrische Fensterheber vorne, elektrisch
einstell- und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie eine sogenannte "Highclass"-Audioanlage
sind Standard.
Das höhere Ausstattungsniveau Fiat Bravo Lounge (ab 17.290 Euro) ist zusätzlich u.a. mit Klimaautomatik, Lederlenkrad,
Bluetooth-Freisprechanlage, Nebelscheinwerfern und 16-Zoll-Leichtmetallrädern ausgerüstet. Die Topversion "Sport" bietet
serienmäßig darüber hinaus unter anderem Sportsitze, Sportlederlenkrad, Dachspoiler und Seitenschweller,
17-Zoll-Leichtmetallräder sowie eine dunkel getönte Verglasung. Hier beginnen die Preise bei 21.290 Euro mit 140 PS
und Start-Stopp-System.
Den besten Gegenwert dürfte allerdings der Bravo für 13.000 Euro bieten. Die Konkurrenten von Ford, Opel, Peugeot und
VW kosten mindestens rund 4.000 Euro mehr, der Renault Mégane 3.000 (jeweils Fünftürer, nicht ausstattungsbereinigt).
Fiat verkauft wie berichtet derzeit auch den Punto (10.000 Euro) sowie den neuen (8.500 Euro) und alten Panda (7.000 Euro)
besonders günstig.
Im vergangenen Jahr konnte Fiat laut Kraftfahrt-Bundesamt gerade einmal rund 1.450 Bravo in Deutschland verkaufen
und rangiert damit noch hinter Ladenhütern wie Mitsubishi Lancer, Toyota Auris oder Volvo C30.