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Porsche Nummer 500.000 |
Porsche |
aus Leipzig geht an die Feuerwehr Leipzig |
Im Porsche-Werk Leipzig lief das 500.000-ste Auto vom Band. Der weiße Cayenne mit V8-Benzinmotor wurde mit Unterstützung
der Auszubildenden zum Kommandofahrzeug für die Leipziger Feuerwehr umgerüstet.
Porsche-Chef Matthias Müller übergab am Feitag die Autoschlüssel feierlich an Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung - "als
Zeichen der Verbundenheit an die Porsche-Heimat Leipzig", wie es hieß. Denn mit einem Cayenne hatte im Jahr 2002 alles begonnen.
"Eine halbe Million Fahrzeuge in nur zehn Jahren sind eine beachtliche Bilanz für einen Luxuswagenhersteller wie Porsche.
Hinter dem Erfolg steht eine starke Belegschaft von mittlerweile 1.005 Mitarbeitern in unserer sächsischen Produktionsstätte.
Ich bin beeindruckt von der hohen Fachkompetenz der Leipziger Kolleginnen und Kollegen. Sie transportieren das Gütesiegel
'Made in Germany' und auch ein Stück Leipzig in die Welt", erklärte Müller in seiner Rede vor hochrangigen Gästen.
Aktuell baut Porsche den Standort zu einem Vollwerk mit Karosseriebau und Lackiererei aus, wo Ende 2013 der neue
Porsche
Macan (Audi-Q5-Ableger) anlaufen soll. Dafür investiert Porsche nach eigenen Angaben über 500 Millionen Euro und schafft
mittelfristig rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Im Gegensatz zur früheren Unternehmenspolitik unter Wendelin Wiedeking
wird Porsche hierfür Subventionen annehmen.