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Porsche stellt künftig |
Porsche |
150 Azubis pro Jahr ein |
Porsche erhöht die Zahl der Ausbildungsplätze um 50 Prozent. Mit der jetzt von Vorstand und Gesamtbetriebsrat beschlossenen
Maßnahme will sich der Sportwagenbauer auf das angestrebte Wachstum vorbereiten.
Man werde künftig 150 Jugendlichen pro Jahr einen Ausbildungsplatz im Unternehmen anbieten, kündigten Personalvorstand
Thomas Edig und Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück an. Zur Berufsausbildung gehört neben der klassisch gewerblichen,
technischen und kaufmännischen Ausbildung auch das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
"Mit dieser Maßnahme investieren wir in die Zukunft des Unternehmens und stellen uns in der Berufsausbildung auf
Herausforderungen gerade im Bereich der E-Mobilität und des Leichtbaus ein", erklärte Edig. Für den Ausbau des
Ausbildungszentrums hat Porsche zusätzliche Flächen in unmittelbarer Nähe zum Stammwerk gekauft.
Hück sagte, man rede nicht nur über Ausbildung, sondern schaffe Perspektiven für die junge Generation. "Arbeitgeber und
Arbeitnehmervertreter haben eine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder. Bei Porsche haben wir in diesem
Sinn gehandelt, und das soll als Vorbild für ganz Deutschland dienen".
Porsche beschäftigt derzeit insgesamt 329 Auszubildende an den verschiedenen Standorten und übernimmt alle Nachwuchskräfte
in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis. Wie bereits in den vergangenen Jahren sollen auch weiterhin 40 Prozent der
Ausbildungsplätze mit Hauptschülern besetzt werden.